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konzeption von raumgrafiken & referentieller landschaftsarchitektur / wettbewerb /
duale hochschule baden-württemberg heidenheim  / 2009 /
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die grafik agiert formal in einem zwischenraum, einem spannungsfeld zwischen organischer (wand)-wucherung und technoider netz-struktur. die arbeit kann als eine referenz an die neuronen im innern eines gehirns und auch an die elemente in platinen der mikrotechnologie gesehen werden. beides sorgt für die übermittlung von informationen. das gebäude der dualen hochschule als metapher: ein vernetzter organismus, die architektur als "denkmaschine" mit bloßgelegten, grafischen stellen, die einen einblick in seine struktur zulassen und prozesse illustrieren.

die rasenflächen bilden den untergrund für das grafische "netz", sie verbinden sozusagen das grundstück der hochschule mit der welt drumherum, die akademie streckt ihre fühler in den umraum aus - sie gibt etwas ab und nimmt etwas auf.

 


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